Was kostet Webflow?

Ein kurzer Überblick über das manchmal verwirrende Preismodell von Webflow

Wenn es darum geht, eine Website zu erstellen, stehen heutzutage zahlreiche Tools und Plattformen zur Verfügung. Webflow hat sich dabei als eine leistungsstarke Option etabliert, die es ermöglicht, ansprechende und funktionale Websites zu erstellen. Doch was kostet Webflow eigentlich? In diesem Blogbeitrag werfe ich einen genaueren Blick auf die Preisgestaltung von Webflow, die mitunter etwas verwirrend sein kann.

Das Preismodell von Webflow

Bevor wir uns mit den genauen Preisen auseinandersetzen, ist es wichtig, das Preismodell von Webflow zu verstehen. Im Wesentlichen gibt es zwei Hauptkostenpunkte:

  1. Der Workspace: Hierbei handelt es sich um deinen Account bei Webflow. Je nach deinen Bedürfnissen gibt es verschiedene Abonnementstufen. Einen Workspace Plan braucht du vor allem dann wenn du als Freelancer mit Webflow arbeiten willst oder eine Webflow Agentur gründen möchtest.
  2. Das Hosting deiner Website: Damit deine erstellte Website online erreichbar ist, benötigst du Hosting. Webflow bietet verschiedene Hosting-Pakete an, die unterschiedliche Funktionalitäten bieten.

Die Kosten variieren je nach den Funktionen und dem Leistungsumfang, den du benötigst. Webflow ermöglicht jedoch den Einstieg mit einem kostenlosen Plan, sodass du die Plattform und ihre Funktionen testen kannst, bevor du dich für ein kostenpflichtiges Abonnement entscheidest.

Webflow Workspaces

Die Workspaces von Webflow bieten verschiedene Abonnementstufen, die auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten sind:

  1. Starter Workspace: Dies ist der kostenlose Einstiegsplan. Mit diesem Plan kannst du bis zu zwei verschiedene Websites erstellen und diese unter einer webflow.io-Domain hosten.
  2. Freelancer Workspace: Dieser Plan ist ideal für Freelancer und Dienstleister. Du kannst bis zu zehn Projekte erstellen, das Content Management System (CMS) nutzen und deine Websites kostenlos unter der webflow.io-Subdomain hosten. Außerdem bekommst du Zugang zu den Custom Code Features.
  3. Agency Workspace: Dieser Plan richtet sich an Agenturen, größere Teams oder ambitionierte Freelancer. Er bietet erweiterte Teamfunktionen, mehr Projekt- und Benutzerzugänge sowie weitere Vorteile. Der Plan erlaubt es dir, unbegrenzt Seiten in deinem Workspace zu haben und diese unter webflow.io-Subdomains zu hosten.

Die Workspaces ermöglichen es dir, Websites zu erstellen, zu verwalten und zu hosten, abhängig von deinen Anforderungen und dem Umfang deiner Arbeit.

Webflow Hosting

Das Hosting deiner Website bei Webflow bietet mehrere Vorteile. Zwar kannst du den Code deiner Webflow-Website auch exportieren und auf einem Server deiner Wahl hosten. Allerdings ist dies nur für statische Seiten ohne CMS-Elemente möglich. Das Hosting von Webflow bietet eine schnelle Ladezeit und die Integration eines Content Delivery Networks (CDN), was die Performance und Erreichbarkeit deiner Website verbessert. Ebenfalls ist ein SSL-Zertifikat für jede Website schon inklusive. Der größte Vorteil des Hostings via Webflow ist jedoch, dass du deine Website bei Bedarf problemlos anpassen und aktualisieren kannst.

Welchen Plan brauchst du?

Webflow bietet verschiedene Hosting-Pläne an, die unterschiedliche Funktionen und Leistungen bieten. Hier sind die wichtigsten Hosting-Pläne und wann du welchen Plan in Betracht ziehen solltest:

  1. Basic Hosting: Dies ist der Standardplan, der in den meisten Fällen ausreichend ist. Er bietet schnelle Ladezeiten, ein Content Delivery Network (CDN) für verbesserte Performance und Erreichbarkeit, sowie ein kostenloses SSL-Zertifikat für sichere Verbindungen. Der Basic-Plan ist ideal für persönliche Websites, Blogs oder kleinere Geschäftswebsites.
  2. CMS Hosting: Wenn deine Website Inhalte über ein Content Management System (CMS) verwaltet, ist dieser Plan relevant. Du erhältst alle Funktionen des Basic Hosting, sowie die Möglichkeit, dynamische Inhalte über das CMS zu verwalten. Dieser Plan ist gut geeignet für Blogs, Nachrichtenseiten oder Websites, die regelmäßig aktualisierte Inhalte haben.
  3. Business Hosting: Dieser Plan ist für mittelgroße bis große Unternehmen geeignet. Er bietet alle Funktionen des CMS Hosting mit bis zu 10.000 CMS Items. Ebenfalls stellt dir der Plan eine Daten Bandbreite von 400GB im Monat zur Verfügung.
  4. E-commerce Hosting: Neben den Hosting Plänen stehen dir drei weitere E-Commerce Pläne zur Verfügung. Je nach Bedarf kannst du den E-Commerce Plan für deinen Webflow Shop anpassen.

Insgesamt hängt die Wahl des Hosting-Plans von deinen spezifischen Anforderungen, der Größe deiner Website und deinem Budget ab. Es ist wichtig, deine Bedürfnisse sorgfältig zu analysieren, um den passenden Plan auszuwählen, der am besten zu deinem Projekt passt.

Warum die Preise gerechtfertigt sind

Die Preise von Webflow mögen auf den ersten Blick höher erscheinen als bei einigen anderen Plattformen. Doch die umfassenden Funktionen, die hohe Benutzerfreundlichkeit, das leistungsstarke Hosting und die Möglichkeit, ansprechende Websites zu erstellen, sowie die herausragenden SEO-Features machen die Kosten aus meiner Sicht gerechtfertigt. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Einfachheit, deine Website anzupassen und zu aktualisieren. Auf lange Sicht wirst du mit dem Webflow Hosting eher Kosten sparen, da du nicht bei jeder kleinen Änderung einen Entwickler beauftragen musst. Insbesondere für Freelancer, Agenturen und Unternehmen, die auf professionelle Websites angewiesen sind, bietet Webflow ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Die Preise von Webflow sind flexibel und richten sich nach deinen individuellen Bedürfnissen. Ob du eine einzelne Website betreibst, für Kunden arbeitest oder eine Agentur leitest, Webflow bietet eine Palette von Abonnementstufen, die verschiedene Funktionen und Hosting-Optionen bieten. Aus meiner Sicht ist Webflow zwar nicht super günstig, bietet aber ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich selbst nutze den Agency Workspace und habe damit die Option, unbegrenzt Webseiten über die webflow.io-Subdomain zu hosten.

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