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Low-Code und No-Code als Schlüssel zur schnellen Innovation

Jacob Ferdinand Schmidt Portrait
Jacob Ferdinand Schmidt
March 15th 2022

WTF is Low-Code und No-Code?

Low-Code und No-Code sind Entwicklungs-Technologien, die es ermöglichen, Softwareanwendungen wie beispielsweise Webseiten und Apps mit minimaler manueller Codierung zu erstellen. Dabei greift man auf eine visuelle Entwicklungsumgebung zurück, die es ermöglicht, die einzelnen Bausteine der Anwendung mit direktem visuellem Feedback einzufügen. Im Gegensatz zur konventionellen Entwicklung muss hier nur sehr wenig Code per Hand geschrieben werden, und die Entwicklungszeit kann dadurch erheblich verkürzt werden.

Unterschiede zwischen Low-Code und No-Code

Der Hauptunterschied zwischen Low-Code und No-Code liegt darin, dass Low-Code noch einen gewissen Grad an manueller Programmierung mit einfließen lässt, um Anpassungen und Erweiterungen vorzunehmen und Limitierungen der Plattformen aufzuheben.

No-Code setzt darauf, dass Benutzer ohne jegliche Programmierkenntnisse Anwendungen erstellen können. Im Vergleich zur konventionellen Entwicklung, die das Schreiben von Code von Grund auf erfordert, bieten sowohl Low-Code als auch No-Code eine erhebliche Beschleunigung der Entwicklungsgeschwindigkeit und Reduzierung der Komplexität, wobei Low-Code eine bessere Anpassungsfähigkeit und Flexibilität für komplexere Anforderungen bietet.

Die Visuelle Entwicklungsumgebung von Webflow

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Die Visuelle Entwicklungsumgebung von Webflow

Aber Low-Code und No-Code sind mehr als nur Technologien; sie sind eine Revolution in der Art und Weise, wie wir Prototypen entwickeln und Anwendungen gestalten. Vor allem für Start-ups bieten sie eine unglaubliche Chance, Produktideen mit minimalem Programmieraufwand Wirklichkeit werden zu lassen und MVPs in wenigen Wochen statt Monaten zu erstellen. Diese Methoden sparen nicht nur wertvolle Zeit und Kosten, sondern ermöglichen es dir auch, agil auf das Feedback deiner Kunden zu reagieren und deine Innovationen voranzutreiben.

Mit Low-Code und No-Code betrittst du eine neue Ära der Geschäftsmodellentwicklung, die schneller, agiler und spannender ist als je zuvor.

Was ist mit Low-Code und No-Code möglich?

Aber lassen sich mit Low-Code und No-Code wirklich alle Arten von Anwendungen realisieren? Im Grunde genommen ja.

Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum von No-Code und Low-Code Anwendungen, mit denen sich ein vollständiger Tech-Stack implementieren lässt. So kann beispielsweise mit Webflow das Frontend deiner Anwendung erstellt werden und im Hintergrund ein Low-Code Backend (z.B. Xano) angeknüpft sein.

Gleichzeitig greift deine mit Bubble entwickelte App auf dasselbe Backend zurück.

Aber obwohl Low-Code- und No-Code-Plattformen eine beeindruckende Beschleunigung der Anwendungsentwicklung und eine Senkung der damit verbundenen Kosten ermöglichen, stoßen sie doch in bestimmten Bereichen an ihre Grenzen. Eines der Hauptlimits von Low-Code ist die eingeschränkte Flexibilität bei der Entwicklung hochkomplexer oder sehr spezifischer Anwendungen.

Während Low-Code für eine breite Palette von Geschäftsanwendungen und -prozessen ideal ist, kann es schwierig werden, maßgeschneiderte Funktionen oder spezielle Integrationen zu implementieren.

Zudem kann die Abhängigkeit von einem bestimmten Low-Code-Anbieter zu einem weiteren Limit werden. Dies kann in Form von Einschränkungen bei der Portierbarkeit der Anwendung auf andere Plattformen oder hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit an zukünftige Technologietrends auftreten. Darüber hinaus können Performance-Probleme entstehen, insbesondere bei umfangreichen Anwendungen mit hohen Nutzerzahlen, da die Plattformen nicht immer für derartige Szenarien optimiert sind.

Zusammenfassend ermöglichen Low-Code und No-Code zwar schnelle Entwicklungszyklen und reduzieren die Komplexität bei der Erstellung von Anwendungen, doch bei Projekten, die hochgradig individuelle Lösungen, spezifische Performance-Anforderungen oder komplexe Integrationen erfordern, können traditionelle Entwicklungsansätze besser geeignet sein.

Das Herzstück deiner Innovation: Prototyping

Die Entwicklung eines Prototyps ist ein kritischer Schritt auf deinem Weg zum Erfolg. Ein Prototyp ermöglicht es dir zu testen, ob dein Geschäftsmodell funktioniert, bevor du größere Investitionen tätigst. Hier sind die unbestreitbaren Vorteile:

  • Frühes Feedback: Ein Prototyp hilft dir, schnell Rückmeldung von deinen Kunden und deinem Team zu bekommen, um deine Idee frühzeitig zu verfeinern.
  • Visuelle Darstellung: Er macht deine Vision greifbar und leichter verständlich für alle Beteiligten.
  • Risikominderung: Du kannst frühzeitig erkennen, ob deine Geschäftsidee tragfähig ist und Marktbedürfnisse erfüllt.

Doch traditionelles Prototyping kann zeitaufwendig und kostspielig sein. Hier ändern Low-Code und No-Code das Spiel und machen den Prozess effizienter.

Mit Low-Code und No-Code kannst du:

  • Zeit sparen: Prototypen sind in einem Bruchteil der Zeit fertig.
  • Kosten senken: Du benötigst weniger Ressourcen, was deine Budgetplanung erleichtert.
  • Flexibel bleiben: Änderungen lassen sich schnell und unkompliziert umsetzen.
  • Skalieren: Du kannst deinen Prototypen nahtlos in eine vollwertige Anwendung überführen.

All diese Aspekte machen Low-Code und No-Code zum Game-Changer. Mit begrenzten Mitteln lassen sich maximale Ergebnisse generieren, um damit einen Marktvorteil zu sichern.

Low-Code und No-Code: Dein Werkzeugkasten für schnelles Wachstum

In der dynamischen Welt der Start-ups zählen Geschwindigkeit und Effizienz. Low-Code und No-Code geben dir die Werkzeuge an die Hand, um mit begrenzten Ressourcen große Sprünge zu machen. Du bist nicht mehr auf ein umfangreiches Entwicklungsteam angewiesen und kannst deine Budgets effektiver nutzen.

Verschiedene Low-Code- und No-Code-Tools

Hier sind einige der führenden Low-Code- und No-Code-Plattformen, die du für deine Projekte in Betracht ziehen solltest:

  • Webflow: Ideal für die Erstellung von Websites und Frontend für Web-Apps. Webflow Freelancer können dir helfen, deine Vision schnell umzusetzen.
  • Bubble: Eine umfassende Plattform zur Erstellung von Apps ohne Programmierkenntnisse.
  • Xano: Ein Low-Code Backend, das sich nahtlos mit verschiedenen Frontends verbinden lässt.
  • Zapier: Automatisierungstool, das verschiedene Apps und Dienste miteinander verbindet.
  • Make (ehemals Integromat): Ein weiteres leistungsstarkes Tool zur Automatisierung von Arbeitsabläufen.

Vergleich der Kosten von Low-Code- und No-Code-Entwicklung mit traditionellen Tech-Stacks

Die Kosten für die Entwicklung mit Low-Code- und No-Code-Plattformen wie Webflow können erheblich niedriger sein als bei traditionellen Tech-Stacks. Hier sind einige Beispiele:

  • Webflow Kosten und Preise: Webflow bietet verschiedene Preispläne an, die je nach den Anforderungen deines Projekts variieren. Für einfache Websites können die Kosten deutlich niedriger sein als die Einstellung eines vollständigen Entwicklungsteams.
  • Traditionelle Tech-Stacks: Die Entwicklung mit traditionellen Tech-Stacks erfordert oft ein Team von Entwicklern, Designern und Projektmanagern, was die Kosten erheblich in die Höhe treiben kann. Dazu kommen die laufenden Wartungs- und Infrastrukturkosten.

Insgesamt bieten Low-Code- und No-Code-Plattformen wie Webflow eine kostengünstige und effiziente Alternative, insbesondere für Start-ups und kleinere Unternehmen, die schnell und flexibel auf den Markt reagieren müssen.

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